Mit Zwischenfrüchten Futterengpässe verringern

Die viterra® Zwischenfruchtmischungen der Saaten-Union bieten Lösungen für Futterengpässe. Das zum Teil seit Wochen ausbleibende Wachstum auf Weiden und Ackerfutterflächen hat ernste Folgen für die betroffenen Betriebe. Nach der Getreideernte können viterra® Zwischenfruchtmischungen einen wertvollen Beitrag leisten, das Risiko von Futterengpässen zu reduzieren.

Besonders interessant sind derzeit die viterra® Biomassemischungen FUTTER, LUNDSGAARDER GEMENGE, WICKROGGEN und WICKROGGEN TURBO. Denn diese sind auch für späte Aussaattermine von Ende August bis teilweise Mitte Oktober geeignet.

viterra® LUNDSGAARDER GEMENGE

viterra LUNDSGAARDER GEMENGE
viterra LUNDSGAARDER GEMENGE

Das Klee-Gras-Leguminosen Gemenge ist ideal zur Futternutzung geeignet. Die ausgewogene Kombination von Stickstoffmehrern und -zehrern wirkt sich positiv auf das Pflanzenwachstum und Bodenleben aus. Die Komponenten Winterwicke und Winterfuttererbse stellen wertvolle Eiweißlieferanten da. Mit dem LUNDSGAARDER GEMENGE können Futterwerte von bis zu 6,3 MJ NEL erzielt werden.

viterra FUTTER
viterra FUTTER
viterra® FUTTER

Die Gras-Klee-Mischung liefert stabile Erträge für Futter und Biogas. Die organische Substanz aus Wurzeln und Stoppeln verbessert die Humusbilanz und sorgt für einen hohen Vorfruchtwert.

viterra® WICKROGGEN

viterra WICKROGGEN
viterra WICKROGGEN

Die winterharte Biomasse-Leguminosen-Mischung zur GPS-Nutzung punktet mit hohen Eiweiß- und Energiegehalten. Je nach Standort können FM-Erträge von 25 bis 40 t/ha GPS erzielt werden. Die Mischung aus Winterroggen MATADO

R (90 %)* und Winterwicke (10 %)* bietet einen hervorragenden Erosionsschutz und verhindert Stickstoffverlagerungen über Winter. Viterra® WICKROGGEN ist auch als Öko-Mischung erhältlich.

viterra® WICKROGGEN TURBO

Die winterharte Mischung aus Hybridroggen PHÖNIX (72 %)*, Winterroggen INSPECTOR (18 %)* und Winterwicke (10 %)* überzeugt durch Stresstoleranz, Gesundheit und Flexibilität im Erntetermin.

Aussaat von Zwischenfrüchten unter Trockenheit

Bei anhaltender Trockenheit nach der Ernte empfiehlt sich neben der klassischen Drillsaat insbesondere ein Direktsaatverfahren, das ein besseres Auflaufen der Saat ermöglicht. Stroh- und Saathorizont bleiben dabei getrennt und gewährleisten eine Art Verdunstungsschutz. Das Saatgut sollte direkt in den Boden eingeschlitzt werden, um die Restfeuchte besser nutzen zu können. Doch auch Zwischenfrüchte brauchen Wasser für die Keimung und die Gefahr, dass die Keimlinge bei der derzeitig anhaltenden Trockenheit nicht überleben, ist erheblich. Die individuelle Wasserversorgung auf dem Standort sollte berücksichtigt werden. Wachstumschancen bieten derzeit vereinzelte Gewitter und Regenschauer. Diese sollten genutzt werden, denn eine frühe Aussaat der Zwischenfrucht unterstützt die bessere Entwicklung des Zwischenfruchtbestandes.

* Angaben in Gewichtsprozent




Ihre Ansprechpartnerin

Stefanie Rinne

SAATEN-UNION, Digitale Kommunikation und Pressearbeit
Tel.: +49 511 72666-249
Fax: +49 511 72666-300