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LACROSS

 

Sommererbse

Grünnutzungserbse

Das tanninfreie Biomassetalent!

  • gelbsamige Sommererbse mit Schwerpunkt Grünnutzung
  • weiße Blüte = tanninfrei
  • halblattlos -> schnelle Verankerung, standfest
  • hohe Biomassebildung -> sehr gut für den Gemengeanbau geeignet, gute Unkrautunterdrückung
  • hohe Konkurrenzkraft
 

Die Aussaat von LACROSS kann sowohl in Reinsaat als auch in Gemengesaaten erfolgen. Es sollte wie bei allen Sommererbsen auf ein ausreichend abgesetztes, trockenes Saatbett geachtet werden. Im Gemengeanbau sind die Anteile der jeweiligen Mischungspartner entsprechend anzupassen.

Anmerkung zum Korn- und Proteinertrag im Kurzprofil: Korn- und Proteinertrag sind züchtereigene Einschätzung, es liegt keine offizielle APS durch das Bundessortenamt vor.
 Profil
- - - -- - -- --0++ ++ + ++ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang


Entwicklung

Blühbeginn
+

Reife
-

Pflanzenlänge
+++


Vitalität Und Gesundheit

Standfestigkeit
+++


Ertrag und Qualität

 
Korn- und Proteinertrag sind züchtereigene Einschätzung, es liegt keine offizielle APS durch das Bundessortenamt vor.

Massebildung im Anfang
+

TKM
-

Kornertrag
+++

Trockenmasseertrag
++

Rohproteinertrag
++


Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Aussaat

 
einfacher Getreideabstand

Saatzeit
Mitte März - Mitte/Ende April

Saatstärke (Körner / m²)
früh: 70-80 keimf. Körner pro qm
mittel: 80-90 keimf. Körner pro qm
spät: 90-100 keimf. Körner pro qm

Saattiefe
Leichte Böden ca. 6 cm, schwere Böden ca. 4 cm
Größere Aussaattiefe für besseren Wasseranschluss
Anwalzen nach Aussaat wird empfohlen, um Steine einzuebnen und den Wasseranschluss der Saat zu verbessern.


Düngung

Kalkung
Zur Leguminose auf bodenarttypischen pH-Wert

Grunddüngung
Nach Entzug: Bodenversorgung und Ertragsniveau mittel: 40-60 kg/ha P2O5; 100-130 kg/ha K2O; 20-50 kg

Stickstoff
keine Stickstoffdüngung nötig; Leguminosen generieren ihren Bedarf über die Symbiose mit Knöllchenbakterien an den Wurzeln

Spurenelemente
Nach Bedarf in Kombination mit Pflanzenschutzmaßnahmen


Pflanzenschutz

 
In Abstimmung mit dem örtlichen Pflanzenschutzdienst

Unkraut / Ungras
VA-Herbizide möglichst effektiv einsetzen; örtliche Beratungshinweise nutzen; Gräserregulierung noch im NA möglich; bei Gemengen die Verträglichkeit der Kulturarten berücksichtigen!

Schädlinge
Auf Blattrandkäfer (Auflaufphase), Grüne Erbsenlaus (auch schon vor Blühbeginn) achten; im Einzelfall ggfs. Behandlung einplanen

Krankheiten
Botrytis und Rost, aber auch falscher Mehltau können zu Ertragseinbußen führen. Im Frühjahr sollte daher eine ertragssichernde Fungizidbehandlung eingeplant werden

Ernte
Sehr gute Druscheignung durch gute Standfestigkeit und hohe Bestände bei Reife;im Gemengeanbau noch standfester durch Getreidepartner; ideale Ernte bei 16-19 % Kornfeuchte; Gefahr von Bruchkörnern bei geringerer Kornfeuchtigkeit (<14%); schonende Mähdreschereinstellung


Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.