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Neue Ausgewogenheit aus höchsten Erträgen und Qualitäten!
- hohes Korn- und Ölertragspotenzial
- kurzer Pflanzentyp mit verbesserter Standfestigkeit
- geringe Reifeverzögerung von Korn- und Stroh sorgt für gute Beerntbarkeit.
- verbesserte Widerstandkraft gegenüber Mehltau und weiteren Krankheiten
- braune Samen: geeignet für verschiedene Nutzungen
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
Kornfarbe
braun
Blühbeginn
Pflanzenlänge
Ertrag und Qualität
Reife
Standfestigkeit
Kornertrag
Ölertrag
Ölgehalt
TKM
Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauhinweise
Geringe Ansprüche an den Standort. Ausnahme: sehr schwere, staunässegefährdete Böden und Standorte,
Verschlämmung oder Moorflächen mit hoher N-Nachlieferung, da Leinsaat dann ungünstig mit Lagerbildung und
Reifeverzögerung reagiert.
- Wasserversorgung vor und während der Blüte ist ertragsentscheidend (Mai – Juni ≥120 mm Niederschlag)
- mittlere bis schwere Böden: pH 6-7 // leichte Böden: pH 5,5
- geringer Wasserbedarf
- frostempfindlich ab -5 °C
Öllein ist fruchtfolgeneutral.
4-5 Jahre Anbaupause
Gerige Ansprüche an die Vorfrucht. Es eignen sich besonders Vorfrüchte mit guter Unkrautunterdrückung, da Lein selber eine eher geringe Konkurrenzkraft hat. Leguminosen sind als Vorfrucht ungünstig, da es zu hoher, später N-Nachwirkung und dadurch Lagergefahr kommt.
Öllein hat hhe Ansprüche an das Saatbett.
Verschlämmung oder Moorflächen mit hoher N-Nachlieferung, da Leinsaat dann ungünstig mit Lagerbildung und
Reifeverzögerung reagiert.
- Wasserversorgung vor und während der Blüte ist ertragsentscheidend (Mai – Juni ≥120 mm Niederschlag)
- mittlere bis schwere Böden: pH 6-7 // leichte Böden: pH 5,5
- geringer Wasserbedarf
- frostempfindlich ab -5 °C
Öllein ist fruchtfolgeneutral.
4-5 Jahre Anbaupause
Gerige Ansprüche an die Vorfrucht. Es eignen sich besonders Vorfrüchte mit guter Unkrautunterdrückung, da Lein selber eine eher geringe Konkurrenzkraft hat. Leguminosen sind als Vorfrucht ungünstig, da es zu hoher, später N-Nachwirkung und dadurch Lagergefahr kommt.
Öllein hat hhe Ansprüche an das Saatbett.
Aussaat
Zielbestandesdichte 450-550 Körner/m². Saatzeit Ende März bis Ende April, ab 2-3 C° Bodentemperatur
Saatmenge
30-35 kg/ha
Reihenabstand
wie Getreide
Saattiefe
ca. 2-3 cm nach Frühjahrsfurche, Rückverfestigung sicherstellen
Düngung
20-50 kg/ha N i.d.R. ausreichend, Sollwert 90 kg/ha
Bei 15 dt/ha Ertragsniveau können folgende Entzüge angesetzt werden:
P = 15 bis 20 kg/ha
K = 70 bis 100 kg/ha
Mg = 10 bis 15 kg/ha
Bei 15 dt/ha Ertragsniveau können folgende Entzüge angesetzt werden:
P = 15 bis 20 kg/ha
K = 70 bis 100 kg/ha
Mg = 10 bis 15 kg/ha
Pflanzenschutz
Herbizide
Langsame Jugendentwicklung mit anfänglich geringer Konkurrenzkraft, daher Unkrautregulierung durch Herbizideinsatz oder Hackstriegel empfohlen.
Breitblättrige Problemunkräuter (Vogelmiere, Klettenlabkraut, Ackerstiefmütterchen und bes. Melde) durch gezielte
Nachauflaufbehandlungen in verringerter Aufwandmenge ausschalten.
Geeignete Herbizide bei den Pflanzenschutzämtern erfragen.
Breitblättrige Problemunkräuter (Vogelmiere, Klettenlabkraut, Ackerstiefmütterchen und bes. Melde) durch gezielte
Nachauflaufbehandlungen in verringerter Aufwandmenge ausschalten.
Geeignete Herbizide bei den Pflanzenschutzämtern erfragen.
Insektizide
Während der Jugendentwicklung muss das Auftreten Erdflöhen kontrolliert und ggf. behandelt werden!
Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.