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WINTERSONNE

 

Winterdurum

Die Sonne strahlt am Durum-Himmel

  • Höchsterträge
  • geringste DON-Werte
  • sehr stabile Verarbeitungsqualität (Fallzahl, Grießausbeute usw.)
  • geringer Anteil dunkelfleckiger Körner

bei hoher Ertragserwartung verringert eine N-Splitting die Proteinverdünnung (EC 49+EC 59).
Blattbehandlung vorrangig gegen Mehltau. Ährenbehandlung in EC 59 – 63 zur Qualitätsabsicherung gegen Fusarien.
Wachstumsregler z. B. 0,3 – 0,4 l/ha Moddus in EC 31/32 bei hoher bis sehr hoher Ertragserwartung zu empfehlen.
WINTERSONNE ist nach unseren Erfahrungen CTU-verträglich.
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 
Bei in DE zugelassenen Sorten nach Beschreibender Sortenliste
Entwicklung

Druschreife

Pflanzenlänge

Neigung zu

Lager

Anfälligkeit

Gelbrost

Mehltau

Blattseptoria
 Profil
- - - -- - -- --0++ ++ + ++ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang


Entwicklung

Ährenschieben

Druschreife

Pflanzenlänge

Ähre / m²

Körne / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2


Vitalität und Gesundheit

Standfestigkeit

Gelbrost

Fusariumresistenz

Mehltau

Blattseptoria


Qualität

Rohproteingehalt

Neigung zu Dunkelfleckigkeit

Gelbpigmentgehalt

Kochpotenzial

hl-Gewicht

Glasigkeit

Fallzahl

Farbton Teigware

Sortierung


Sortenschutzinhaber
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Aussaat

 
Optimal sind Oktobertermine. Späte Aussaat in Rübenregionen möglichst mit Pflugfurche und rückverfestigtem Saatbett.

Saatzeittoleranz
von Mitte Oktober bis Anfang November

ungünstige Bedingungen
z. B. späte Saat: 400 Kö/m²

günstige Bedingungen
z. B. frühe Saat: 370 Kö/m²


N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 200 (Blattvorfrucht, hohes Ertragsniveau)
  • Startgabe EC 13 - 25: 60 - 80 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 40 - 60 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 49 - 59: 40 – 60 (mit ca. 10 S), Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler (nach § 18b)
Bei hoher bis sehr hoher Ertragserwartung zu empfehlen; Zulassungssituation beachten, bei  Moddus ist kein gesonderter Antrag erforderlich: Aufwandmenge z.B. 0,3-0,4 l/ha Moddus in EC 31/32.
 


Pflanzenschutzempfehlung

(Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch)
Fungizidbehandlung:
Blattbehandlung vorrangig gegen Blattseptoria/DTR (Mehltau ab EC 32; Fusariumabwehr EC 59-63  mit den empfohlenen Präparaten)

 


Sortenschutzinhaber
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
DON-Gehalt, Glasigkeit
DON-Gehalt, Glasigkeit
DON-Gehalt, Glasigkeit

© nach Angaben des Bundessortenamtes
DON-Gehalt, Dunkelfleckigkeit
DON-Gehalt, Dunkelfleckigkeit
DON-Gehalt, Dunkelfleckigkeit

© nach Angaben des Bundessortenamtes
DON-Gehalt und Rohprotein
DON-Gehalt und Rohprotein
DON-Gehalt und Rohprotein

© nach Angaben des Bundessortenamtes