Home / Aus der Praxis / Biomasseaufwuchs: Wie stehen die Zwischenfrüchte im Feld?
Kurz zu den Cookies

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.



Mehr Details


Cookies sind kleine Textdateien, die von Webseiten verwendet werden, um die Benutzererfahrung effizienter zu gestalten. Laut Gesetz können wir Cookies auf Ihrem Gerät speichern, wenn diese für den Betrieb dieser Seite unbedingt notwendig sind. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir Ihre Erlaubnis. Diese Seite verwendet unterschiedliche Cookie-Typen. Einige Cookies werden von Drittparteien platziert, die auf unseren Seiten erscheinen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit von der Cookie-Erklärung auf unserer Website ändern oder wiederrufen. Erfahren Sie in unserer Datenschutzrichtlinie mehr darüber, wer wir sind, wie Sie uns kontaktieren können und wie wir personenbezogene Daten verarbeiten. Ihre Einwilligung trifft auf die folgende Domain zu: www.saaten-union.de

Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.

Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.

Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.

Schließen
Individuelle Cookie-Einstellungen
Notwendige Cookies sind Cookies, die für den Betrieb einer Internetseite erforderlich sind.

Als nicht notwendige Cookies werden alle Cookies bezeichnet, die für das Funktionieren der Website nicht unbedingt notwendig sind und speziell zur Sammlung von personenbezogenen Daten der Nutzer über Analysen, Anzeigen oder andere eingebettete Inhalte verwendet werden.

Google Analytics

Anbieter
Google LLC
Beschreibung
Cookie von Google, wird für Analysen der Internetseite genutzt. Enthalten sind allgemeine statistische Daten, wie der Besucher die Internetseite benutzt.
Cookie-Name
Laufzeit
24h
Datenschutzerklärung
https://policies.google.com/privacy?hl=de


Schließen
Wir sponsern Ihnen ein Abo der Fachzeitschrift praxisnah: 4 Mal pro Jahr praxisnahe Informationen zu Ackerbau, Züchtung und Verwertung
 
Vielen Dank. Sie erhalten demnächst die Ausgabe von Praxisnah.
  30.11.2021
  0 Kommentare
  Zwischenfrüchte
Biomasseaufwuchs: Wie stehen die Zwischenfrüchte im Feld?

Biomasseaufwuchs: Wie stehen die Zwischenfrüchte im Feld?

Auf zahlreichen Feldtagen zu Zwischenfrüchten lässt sich derzeit die Entwicklung der Bestände gut beobachten. Dabei fällt auf: je nachdem, unter welchen Voraussetzungen die Zwischenfrüchte gedrillt wurden, hat sich der Bestand unterschiedlich weit entwickelt. Warum es sich lohnt, den Biomasseaufwuchs auf den eigenen Flächen zu kennen, wollen wir h

Biomasseaufwuchs von Zwischenfrüchten
Biomasseaufwuchs von Zwischenfrüchten

Gut entwickelte Zwischenfruchtbestände haben bereits jetzt einen Frischmasseaufwuchs von mehr als 200 dt FM/ha und die Vegetationsperiode ist noch nicht zu Ende. Abhängig vom Leguminosengehalt in der Mischung lassen sich die durchschnittlichen N-Gehalte der Zwischenfrüchte ermitteln (siehe Tabelle). Die Kalkulation basiert auf Richtwerten aus Anlage 7 Tabelle 1 DüV 2020 und Anlage 1 Tabelle 1 StoffBilV 2017, welche durch eigene Praxiserfahrungen bestätigt wurden. Etwa 60 % des N-Gehalts in der Biomasse kann für die Folgekultur angerechnet werden.

Einsparpotential bei der N-Düngung

Wird die N-Nachlieferung aus der Zwischenfrucht realistisch betrachtet, ergeben sich daraus erhebliche Einsparpotentiale bei der N-Düngung. Insbesondere Bestände mit Leguminosen liefern eine hohe Menge Stickstoff nach. Bei derzeitigen Stickstoffdüngepreisen von mehr als 2 €/kg liegt der Stickstoff aus der Zwischenfrucht klar im Vorteil.

Nährstoffgehalte und N-Nachlieferung von Leguminosen und Nichtleguminosen
Nährstoffgehalte und N-Nachlieferung von Leguminosen und Nichtleguminosen

Ausgehend davon, dass die Vegetationsperiode noch nicht beendet ist, kann mit weiteren Zuwächsen in der Biomasse gerechnet werden. Vorausgesetzt natürlich, die Pflanzen in der Zwischenfrucht sind noch vital. Ramtillkraut oder Buchweizen haben sich bereits vor einigen Wochen nach den ersten Nachtfrösten verabschiedet und tragen nicht mehr zur Biomassebildung und Nährstofffixierung bei. Hier ist die Gefahr groß, dass die Mehrheit der Nährstoffe bereits ausgewaschen wurde, bevor die Folgefrucht diese aufnehmen konnte.

Zu dem erhöhten Nährstoffnachlieferungspotential kräftig entwickelter Zwischenfruchtbestände kommen weitere Vorteile hinzu, wie sichere Unkraut- und Durchwuchsunterdrückung, Schädlingsreduzierung, Erosionsschutz, intensive Durchwurzelung und Humusmehrung. Außerdem frieren diese Bestände sicherer ab.

Wie kann der Biomasseaufwuchs bestimmt werden?

Die Bestimmung des Biomasseaufwuchs ist einfach ohne viele Hilfsmittel möglich: an mehreren Stellen im Feld einen Quadratmeter Frischmasse ernten und wiegen, z.B. mit einem Einkaufsnetz und einer Kofferwaage. Eine andere Möglichkeit ist die Schätzung über die Wuchshöhe: Pro cm Wuchshöhe werden etwa 1,2 kg N/ha aufgenommen.

Biomasseaufwuchs bestimmen
Biomasseaufwuchs bestimmen


Downloads

Zu diesem Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Hier mitdiskutieren:
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Verfassen Sie hier einen Kommentar: