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Kompakt Details
Flexible Aussaat bei stabilem Kornproteinertrag
- hohe und sehr stabile Ertragsleistung in der Spätherbstaussaat
- attraktive A-Backqualität auch bei geringerem N-Angebot
- mittelkurz, standfest und sehr mehltauresistent
CTU-tolerant
Die wertgeprüfte WeW®-Sorte SU ALVIUS entstammt einem gezielten Kreuzungsprogramm für Wechselweizen. Sie benötigt wie Sommerweizen keinen Vernalisationsreiz, ist gleichzeitig jedoch winterfest wie verbreitete Winterweizensorten.
SU ALVIUS ist prädestiniert für die Spätsaat, denn WeW®-Wechselweizen sind besser an eine verkürzte Vegetationszeit angepasst und bringen bei Spätherbstaussaaten meist höhere Erträge als Winterweizensorten vergleichbarer Qualität. Das entzerrt die Arbeitsspitzen, verringert den Schädlings- und Gräserdruck und erfüllt CrossCompliance-Auflagen (Aussaaten ab 1. Januar gelten als Sommerweizen.)
Die wertgeprüfte WeW®-Sorte SU ALVIUS entstammt einem gezielten Kreuzungsprogramm für Wechselweizen. Sie benötigt wie Sommerweizen keinen Vernalisationsreiz, ist gleichzeitig jedoch winterfest wie verbreitete Winterweizensorten.
SU ALVIUS ist prädestiniert für die Spätsaat, denn WeW®-Wechselweizen sind besser an eine verkürzte Vegetationszeit angepasst und bringen bei Spätherbstaussaaten meist höhere Erträge als Winterweizensorten vergleichbarer Qualität. Das entzerrt die Arbeitsspitzen, verringert den Schädlings- und Gräserdruck und erfüllt CrossCompliance-Auflagen (Aussaaten ab 1. Januar gelten als Sommerweizen.)
Profil
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Neigung zu
Lager
Anfälligkeiten
Mehltau
Ährenfusarium
Braunrost
Blattseptoria
Gelbrost
Qualität
Fallzahlstabilität
+
Rohproteingehalt
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
bei Spätherbstaussaat vergleichsweise kräftigere Bestockung
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Ähre / m²
Körne / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Vitalität und Gesundheit
Vitalität
Bei Spätherbstaussaat höchste Vergleichserträge im Dürrejahr 2018
Winterfestigkeit 1
Trockentoleranz
Lager
Gesundheit
nach Herbstaussaat bei allen Wechselweizen erhöhte Halmbruchgefährdung
Mehltau
Gelbrost
Braunrost
Blattseptoria
Ährenfusarium
Vermarktung
lukrative Vermarktung, auch bei Herbstaussaat vergleichsweise hohe RP-Werte
Fallzahl
Fallzahlstabilität
+
Rohproteingehalt
Sedimentationswert
Kornertrag
Vergleichsweise hohe Ertrags- und Kornproteinleistung vor allem im Spätherbstanbau und zeitigen Frühjahrssaaten
Verarbeitung
Volumenausbeute
Mehlausbeute
Wasseraufnahme
Züchter
Strube Research GmbH & Co. KG
- 1 Züchtereigene Einstufung
Anbauregionen
sehr anpassungsfähig, geeignet für alle west- und mitteleuropäischen Standorte
Fruchtfolge
ideal nach späträumenden Vorfrüchten wie Zuckerrüben, Körnermais, Kartoffeln
Aussaat (Körner/m²)
Spätherbstaussaaten ca. 3 Wochen nach Saatzeitoptimum WW, Frühjahrsaussaaten möglichst zeitig
Saattermin
Herbstaussaat i.d.R. ab Mitte Oktober, in rauen Lagen auch etwas früher, in milden Lagen später
Saatstärke (abhängig von den Aussaatbedingungen)
Herbstaussaat
früh (Mitte Okt.): 360 - 400 Kö/m²
spät (November-Dezember): 400 - 450 Kö/m²
spät (November-Dezember): 400 - 450 Kö/m²
Frühjahrsaussaat
Frost - Mitte April: 420 - 450 Kö/m²
N-Düngung
startbetont: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 210 (Blattvorfrucht, sehr hohes Ertragsniveau)
- Startgabe EC 13 - 25: 90 - 110 inkl. Nmin 0-30 mit 20 - 30 S zu Vegetationsbeginn
- Schossgabe EC 30 - 31: 50 - 60 inkl. Nmin 30-60, üppige Bestände EC 32
- Spätgabe EC 49 - 59: 50 – 60 (mit 10 – 15 S), Trockenstandorte EC 39
Wachstumsregler
Frühjahrsaussaat
EC 25: (0,4 - 0,6 l/ha CCC)
EC 31: 0,3 - 0,4 l/ha CCC
EC 31: 0,3 - 0,4 l/ha CCC
Herbstaussaat
EC 25: 0,5 - 0,7 l/ha CCC
EC 31: 0,3 - 0,4 l/ha CCC + 0,1 Moddus
EC 31: 0,3 - 0,4 l/ha CCC + 0,1 Moddus
Hinweise zum Pflanzenschutz
EC 31/32 bei Herbstaussaat mit Halmbruchkomponente
EC 47/51 Abschlussbehandlung mit Breitbandfungizid
Toleriert chlortoluronhaltige Herbizide
EC 47/51 Abschlussbehandlung mit Breitbandfungizid
Toleriert chlortoluronhaltige Herbizide
Züchter
Strube Research GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Region | 0 | + | ++ |
---|---|---|---|
Marsch | |||
Geest (Sand) | |||
Östliches Hügelland SH (Lehm) | |||
Diluviale Standorte nördl. Ostdeutschland | |||
Diluviale Standorte südl. Ostdeutschland | |||
Sandböden Nordwest | |||
Köln-Aachener Bucht | |||
Sandböden Nordhannover | |||
Oderbruch | |||
Lehmböden Südhannover | |||
Lößstandorte der Ackerebene Mittel-/ Ostd. | |||
Lehmstandorte Nordwest | |||
Höhenlagen Mitte/West | |||
Mittellagen Südwest | |||
Verwitterungsstandorte Südost | |||
Lößstandorte der Übergangslagen Mittel-/ Ostd. | |||
Höhenlagen Südwest | |||
Wärmelagen Südwest | |||
Fränkische Platten | |||
Tertiärhügelland, bayerisches Gäu | |||
Jura / Hügelland | |||
Mecklenburg Süd/ Brandenburg Nordwest |