Vergleichen
GARDAVAN
Sorghum
Kompakt Details
Sehr frühe Leistung
- sehr frühe Sorghum x Sudangras-Hybride
- Ideal als Zweitfrucht nach späträumendem Getreide-GPS, da sehr früh hohe TS-Gehalte gebildet werden.
Auch in kühleren Regionen mit geringeren Temperatursummen ist ein Anbau möglich.
Sorghum benötigt deutlich (20-30 %) weniger Wasser für eine ähnliche Ertragsbildung als z. B. Mais.
Vorteile von Sorghum:
1. Sorghum sorgt aufgrund der feineren Wurzeln für eine bessere Stabilisierung der Bodenstruktur als Mais. (Vorteil besonders auf staunassen Böden)
2. keine Wirtspflanze für den Westlichen Maiswurzelbohrer
3. kein Futter für Schwarzwild
4. stabilere Erträge auf zu Trockenheit neigenden leichten Böden als Mais
Sorghum benötigt deutlich (20-30 %) weniger Wasser für eine ähnliche Ertragsbildung als z. B. Mais.
Vorteile von Sorghum:
1. Sorghum sorgt aufgrund der feineren Wurzeln für eine bessere Stabilisierung der Bodenstruktur als Mais. (Vorteil besonders auf staunassen Böden)
2. keine Wirtspflanze für den Westlichen Maiswurzelbohrer
3. kein Futter für Schwarzwild
4. stabilere Erträge auf zu Trockenheit neigenden leichten Böden als Mais
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
Sorghum benötigt deutlich (20-30 %) weniger Wasser für eine ähnliche Ertragsbildung als Mais
Sorghum allgemein ist sehr wärmebedürftig
Kälteschäden bereits ab 4 °C, kalte Böden sind daher ungeeignet.
Die Jugendentwicklung verläuft i.A. sehr zügig, bei niedrigen Temeraturen jedoch etwas verzögert.
Sorghum allgemein ist sehr wärmebedürftig
Kälteschäden bereits ab 4 °C, kalte Böden sind daher ungeeignet.
Die Jugendentwicklung verläuft i.A. sehr zügig, bei niedrigen Temeraturen jedoch etwas verzögert.
Jugendentwicklung
sehr zügig
Bestockungsvermögen
GARDAVAN hat ein sehr gutes Bestockungsvermögen.
Wuchshöhe
ca. 3 Meter
Massebildung
gut
Standfestigkeit
gut
Gesundheit
keine Auffälligkeiten
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Aussaat
Saatbett
feinkrümelig, guter Bodenschluss, Bodentemperatur ab 14 °C; analog zu Mais
Saatzeit
Mitte Mai bis Mitte Juni
Saatstärke (je nach Bodenfeuchtigkeit Körne / m²)
25-30 Pfl./m² , 2-4 cm Ablagetiefe
Düngung, z.B.
gute Verwertung von Gärresten
Kalium
200 kg/ha K2O
Stickstoff
ca. 100-150 kg N/ha inkl. Nmin
Phosphor
30 kg/ha P2O5
Ernte
TS-Gehalt prüfen, optimal sind 25-30 % TS-Gehalt
Pflanzenschutz
Beachten Sie die aktuellen Hinweise der Pflanzenschutzämter bzw. der Offizialberatung!
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.