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SU WILLEM

 A

Winterweizen

Qualitätsweizen

Regionale Empfehlungen

Ertragreich, gesund und standortflexibel

  • Einzelährentyp mit hohem TKG
  • A-Qualität mit später Abreife kombiniert mit hoher Fallzahlstabilität
  • sehr hohes Ertragspotenzial; auch auf schwächeren Standorten
  • frohwüchsig mit breitem Blatt: sehr gute Unkrautunterdrückung
  • gute, ausgewogene Blattgesundheit
  • hohe ökologische Anpassungsfähigkeit
 

Bei Anbau nach Mais Abschlussbehandlung zur Blüte auf Fusarium ausrichten.
Zur Absicherung des hohen Ertrags von SU WILLEM wird eine erhöhte Wachstumsregleraufwandmenge empfohlen.
späte N-Qualitätsgabe bei Ziel Proteinerzeugung


CTU-verträglich
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 
Bei in DE zugelassenen Sorten nach Beschreibender Sortenliste

Ährenschieben
5

Reife
6

Pflanzenlänge
5

Neigung zu

Lager
7

Anfälligkeiten

Mehltau
2

Braunrost
4

Ährenfusarium
5

Blattseptoria
4

Halmbruch
5

Gelbrost
3

Ertragsaufbau

Bestandesdichte
4

Kornzahl / Ähre
6

TKM
8

Kornertrag Stufe 1
7

Kornertrag Stufe 2
8

Fallzahl
6

Fallzahlstabilität
+

Rohproteingehalt
3
 Profil
- - - -- - -- --0++ ++ + ++ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang


Entwicklung und Ertrag

Ährenschieben
0

Reife
+

Pflanzenlänge
0

Bestandesdichte
-

Kornzahl / Ähre
+

TKM
+++

Kornertrag Stufe 1
++

Kornertrag Stufe 2
+++


Vitalität und Gesundheit

Winterfestigkeit
+

Trockentoleranz
+

Standfestigkeit
--

Halmbruch
0

Mehltau
+++

Gelbrost
++

Braunrost
+

Blattseptoria
+

Ährenfusarium
0


Vermarktungsqualität

 
A-Qualität

Fallzahl
+

Fallzahlstabilität
+

Rohproteingehalt
--

Sedimentationswert
+


Verarbeitungsqualität

Mehlausbeute
+

Wasseraufnahme
0

Volumenausbeute
++


Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Fruchtfolge
Fruchtfolgestellung nach Mais vermeiden


Aussaat (Körner/m²)

Saatzeittoleranz
früh, z.B. 20. September
spät, z.B. Anfang November

 
Einzelährentyp mit hohem TKG

frühe Aussaat
ortsüblich, z.B. 240-270

mittlere Aussaat
ortsüblich, z.B. 270-310

späte Aussaat
etwas erhöht, z.B. 350-400


N-Düngung

Späte N-Gabe
spätbetont: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 230 (Blattvorfrucht, hohes Ertragsniveau)
  • Startgabe EC 13 - 25: 60 - 70 inkl. Nmin 0-30 mit 20 - 30
    S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 70 - 90 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 47 - 51: 80 – 90 (mit 10 – 15 S) Trockenstandorte bis EC 39


Wachstumsregler im Intensivanbau

Das sehr hohe Ertragspotenzial erfordert einen zwei bis dreimaligen, ausreichend dosierten WR-Einsatz. Der WR-Einsatz ist dabei an Bestand und Witterung anzupassen.

hoch

Hinweise zum Pflanzenschutz
Tolerant gegen chlortoluronhaltige Herbizide


Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
SU WILLEM in den LSV 2022
SU WILLEM in den LSV 2022
ertragsstärkster A-Weizen in MV
ertragsstärkster A-Weizen in MV
ertragsstärkster Weizen in SH
ertragsstärkster Weizen in SH
LSV NI und NRW 2023
LSV NI und NRW 2023

Regionale Empfehlungen

0
 geeignet
+
 gut geeignet
++
 sehr gut geeignet

Julius Kühn Institut
Region0+++
Marsch
Geest (Sand)
Östliches Hügelland SH (Lehm)
Diluviale Standorte nördl. Ostdeutschland
Diluviale Standorte südl. Ostdeutschland
Sandböden Nordwest
Köln-Aachener Bucht
Sandböden Nordhannover
Oderbruch
Lehmböden Südhannover
Lößstandorte der Ackerebene Mittel-/ Ostd.
Lehmstandorte Nordwest
Höhenlagen Mitte/West
Skala3 
Mittellagen Südwest
Skala2 Skala3 
Verwitterungsstandorte Südost
Skala2 Skala3 
Lößstandorte der Übergangslagen Mittel-/ Ostd.
Skala2 Skala3 
Höhenlagen Südwest
Skala2 Skala3 
Fränkische Platten
Skala2 Skala3 
Mecklenburg Süd/ Brandenburg Nordwest
Skala3