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DURALIS

 

Sommerdurum

Der offiziell empfohlene Sommerdurum

  • mehrjährig ertragstabil in allen Regionen
  • blatt- und ährengesund
  • Trockentoleranz: höchster Ertrag im Dürrejahr 2018
 

Aus den Landessortenversuchen für Sommerdurum heraus offiziell empfohlen.
 
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 
Bei in DE zugelassenen Sorten nach Beschreibender Sortenliste
Entwicklung

Druschreife
5

Pflanzenlänge
7

Neigung zu

Lager
5

Anfälligkeit

Gelbrost
3

Mehltau
5

Braunrost
5

Blattseptoria
4
 Profil
- - - -- - -- --0++ ++ + ++ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang


Entwicklung

 
Die frühzeitige Abreife sorgt auch bei Trockenstress für eine gesichertere, gute Kornausbildung.

Ährenschieben
-

Druschreife
0

Pflanzenlänge
++

Ähre / m²
-

Körne / Ähre
+

TKM
-

Kornertrag Stufe 1
++

Kornertrag Stufe 2
+


Vitalität und Gesundheit

Standfestigkeit
0

Gesundheit
Die gute Blattgesundheit macht die Sorte auch für den Ökolandbau attraktiv.

Gelbrost
++

Fusariumresistenz
-

Mehltau
0

Braunrost
0

Blattseptoria
+


Qualität

 
Die niedrige Mineralstoffwertzahl trägt zu einer guten Vermahlungseigenschaft bei.

Rohproteingehalt
+

Neigung zu Dunkelfleckigkeit
-

Gelbpigmentgehalt
+

Kochpotenzial
+

hl-Gewicht
0

Glasigkeit
++

Fallzahl
0

Farbton Teigware
++

Sortierung
+


Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Anbauregionen
Mittlere und bessere Böden in warmen und sommertrockenen Durumlagen


Aussaat

 
Ende Februar bis Anfang April

Saatzeittoleranz
Sommerdurum sollte so früh wie möglich gedrillt werden

ungünstige Bedingungen
400 – 450 K/m²

günstige Bedingungen
370 – 400 K/m²


N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 180 (Blattvorfrucht, mittelhohes Ertragsniveau)
  • Startgabe EC 13 - 25: 60 - 80 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 50 - 70, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 49 - 59: 40 – 60 (mit ca. 10 S), Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler (nach § 18b)
Ohne Ausnahmeregelung erlaubt ist Moddus mit einer Aufwandmenge von bis zu 0,6 l/ha in EC 31-39 (§18 PflSchG). Besonders zu den späteren Anwendungstermine genügen deutlich geringere Aufwandmengen.


Pflanzenschutzempfehlung

(Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch)
Fungizidbehandlung:
Blattbehandlung vorrangig gegen Mehltau ab EC 32; Fusariumabwehr EC 59-63 mit den empfohlenen Präparaten


Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Qualität Duralis
Qualität Duralis
© Offizielle Sortenwertprüfungen des Bundessortenamtes; *2020-2021; **2021-2022
Qualität Duralis
Qualität Duralis
© MRI
Vitalität Duralis
Vitalität Duralis
© Quelle: Offizielle Sortenwertprüfungen des Bundessortenamtes; *2020-2021; **2021-2022