Vielfältige Fruchtfolgen sorgen für die Erhaltung der Ertragsfähigkeit der Böden und für eine Minimierung des Produktionsrisikos. Ihre Wirtschaftlichkeit hängt aber auch von der Vermarktungsfähigkeit der erzeugten Rohstoffe ab. Das nachfolgend beschriebene Projekt soll mehr Transparenz bringen: Wo kann man Durum, Dinkel, Hafer und Grobleguminosen vermarkten?
Zurzeit umfasst die Karte die Kulturen Dinkel, Durum, Hafer, Ackerbohnen, Erbsen, Lupine und Soja. Gerade bei diesen Kulturarten ist es oft noch schwierig, ein passendes Handelsunternehmen zu finden, denn meistens ist die aufnehmende Hand auf Getreidearten spezialisiert, die in größeren Mengen angeboten werden. Erzeugergemeinschaften und kleinere Landhändler, die sich speziell im Bereich der ökologischen Landwirtschaft finden, nehmen bei den genannten Nischenkulturen dagegen einen wichtigen Stellenwert ein. Daher wurde durch die Überprüfung der aktuellen Bio-Zertifikate ein zusätzliches Auswahlkriterium hinzugefügt.
https://www.saaten-union.de/abnehmerkarte/ |
https://www.ufop.de/abnehmerkarte/ |
Die Karte soll in erster Linie eine Orientierungshilfe bei der Vermarktung einer bisherigen Nischenkultur bieten und somit den Einstieg in die Produktion erleichtern. Aber sie soll noch detaillierter – besser – werden.
Hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen! Sollten Sie Abnehmer auf dieser Karte vermissen, können Sie über das vorhandene Kontaktformular mit uns in Verbindung treten und uns Ihre Ergänzungen mitteilen. Dadurch helfen Sie aktiv mit, die Vermarktung von Nischenkulturen zu vereinfachen.
Stefan Ruhnke