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APOLLON

 Gelbhafer

Sommerhafer

Regionale Empfehlungen

Strohstabil und anpassungsfähig mit großem, schweren Korn

  • längerstrohiger Gelbhafer mit langjährig stabilem Ertrag
  • gute Strohstabilität im Hinblick auf Standfestigkeit und Knickfestigkeit
  • Top-Kornqualität mit Bestnoten in der Sortierung und hohem Kernanteil
 

Als mittellange und dabei sehr standfeste Sorte erweitert APOLLON die Anbauareale für den Qualitätshaferanbau auf allen typischen Haferstandorten.
In Baden-Württemberg für die Aussaat 2023 offiziell empfohlen!
Der hohe Kernanteil und die sehr leichte Entspelzung prädestinieren APOLLON als Industriehafer für die Schälmühlenindustrie.
Als Futterhafer toleriert APOLLON auch späte Saattermine.
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 
Bei in DE zugelassenen Sorten nach Beschreibender Sortenliste

Druschreife
5

Neigung zu

Lager
4

Anfälligkeiten

Mehltau
6

Qualität

Sortierung >2,0 mm
9

Anteil nicht entspelzter Körner
3

Spelzenanteil
2

Hektolitergewicht
6
 Profil
- - - -- - -- --0++ ++ + ++ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang


Entwicklung

 
Zügige Jugendentwicklung und Korn/Stroh-Abreife

Rispenschieben
-

Druschreife
0

Korn-Stroh-Abreife
0

Pflanzenlänge
+

Rispe / m²
-

Körne / Rispe
-

TKM
+++

Kornertrag Stufe 1
0

Kornertrag Stufe 2
0


Vitalität und Gesundheit

Standfestigkeit
+

Knickfestigkeit
+

Mehltau
-


Qualität

 
Einmalige Kornqualität - veglichen mit anderen Gelbhafern dieser Leistungsklasse

Sortierung >2,0 mm
++++

Feinspelzigkeit
++

Hektolitergewicht
+

Entspelzbarkeit
+++


Züchter
Nordsaat Saatzucht GmbH

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Anbauregionen
APOLLON eignet sich ausnahmslos für alle mitteleuropäischen Anbauräume

Fruchtfolge
Hafer hat einen sehr hohen Vorfruchtwert, vergleichbar frühräumenden Blattfrüchten


Aussaat

Saatzeittoleranz
früh, Ende Februar
sehr spät, Ende April


Saatstärke (keimf. Kö/m²)
leichtere Böden
frühe Saat
etwas erhöht, z.B. 300-330

mittlere Saat
etwas erhöht, z.B. 330-360

späte Saat
ortsüblich, z.B. 330-360
Lehme und Marschen
frühe Saat
etwas erhöht, z.B. 300-330

mittlere Saat
etwas erhöht, z.B. 330-360

späte Saat
etwas erhöht, z.B. 360-400


N-Düngung
Mittlere Ertragserwartung: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 130 (Vorfrucht Getreide) 
  • Startgabe EC 00 - 13: 120 inkl. Nmin 0-60 mit 10 - 15 S
Hohe Ertragserwartung: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 150 (Vorfrucht Getreide)
  • Startgabe EC 00 - 13: 120 inkl. Nmin 0-60 mit 10 - 15 S
  • Schossgabe EC 30 - 32: 20 - 40 bei geringer Nachlieferung


Wachstumsregler

(in üppigen Beständen)
z. B. 1,0 - 1,5 l/ha CCC720 in EC 32-39


Pflanzenschutzempfehlung

(Mittel, Termine und Aufwandmengen schlagspezifisch)
Herbizide: empfohlene Mittel möglichst frühzeitig (EC 13/21)
Insektizide: (Warnhinweise beachten) gegebenenfalls rechtzeitig gegen BYDV-Haferröte
Fungizide: (kombiniert mit WR) bei hohem Infektionsdruck wirtschaftlich


Züchter
Nordsaat Saatzucht GmbH

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
APOLLON in den Ökoversuchen 2018
APOLLON in den Ökoversuchen 2018
© nach Angaben der Länderdienststellen

Regionale Empfehlungen

0
 geeignet
+
 gut geeignet
++
 sehr gut geeignet

Julius Kühn Institut
Region0+++
Marsch
Geest (Sand)
Skala3 
Östliches Hügelland SH (Lehm)
Diluviale Standorte nördl. Ostdeutschland
Diluviale Standorte südl. Ostdeutschland
Sandböden Nordwest
Köln-Aachener Bucht
Sandböden Nordhannover
Oderbruch
Lehmböden Südhannover
Lößstandorte der Ackerebene Mittel-/ Ostd.
Lehmstandorte Nordwest
Höhenlagen Mitte/West
Mittellagen Südwest
Verwitterungsstandorte Südost
Lößstandorte der Übergangslagen Mittel-/ Ostd.
Höhenlagen Südwest
Wärmelagen Südwest
Fränkische Platten
Tertiärhügelland, bayerisches Gäu
Jura / Hügelland
Mecklenburg Süd/ Brandenburg Nordwest